Duo (Sopran, Orgel) Burkhart Katharina / Sul Bi Yi

Katharina Burkhart

Sul Bi Yi

Sul Bi Yi wurde 1988 in Pyeong-taek (Südkorea) geboren. Ihren ersten Klavierunterricht erhielt sie bereits im Alter von drei Jahren. Schon mit sechs Jahren hat sie den 1. Preis beim Klavierwettbewerb der südkoreanischen Staatszeitung erhalten und weiter errang sie viele Preise bei Wettbewerben in der Kategorie Klavier. Im Jahr 2004 erhielt sie den ersten Orgelunterricht in Südkorea.

Im Jahr 2006 begann sie an der Hochschule für Musik und Theater München zunächst das Studium der katholischen Kirchenmusik; zwei Jahre darauf studierte sie parallel das Konzertfach Orgel bei Professor Haral Feller, Chorleitung bei Professor Michael Gläser, Orchesterleitung bei Professor Christoph Adt und das liturgische Orgelspiel bei Wolfgang Hörlin.

Im Jahr 2009 gewann sie den 1. Preis bei dem Bertold-Hummel-Wettbewerb in Regensburg und im Jahr 2011 den Sonderpreis beim Gasteigwettbewerb in München.

Neben ihrem Studium war sie als Kirchenmusikerin tätig und sie wurde Stipendiatin der Förderung von Yehudi Menuhin LMN (Live Music Now e. V.) aufgenommen.

Im August 2013 gewann sie den 1. Preis und Sonderpreis (für die beste Interpretation von Wagner/Liszt) beim Internationalen Orgelwettbewerb in St. Maurice. Sie gab zahlreiche Orgelkonzerte in Deutschland, auch im Ausland (Spanien, Österreich, Schweiz usw.) und konzertierte viel mit Orchester und Ensembles.

Das Masterstudium für künstlerisches Orgelspiel hat sie im Jahr 2014 mit Auszeichnung absolviert und gleichzeitig begann ihr Zertifikat-Masterstudium für Orgel in München bei Professor Bernhard Haas.

Im Jahr 2015 gewann sie den 2. Preis beim Internationalen Wettbewerb in Luxembourg-Düdelange und ein halbes Jahr darauf, im Januar 2016, gewann sie wieder den 2. Preis beim Internationen Orgelwettbewerb um den Bachpreis der Landeshauptstadt Wiesbaden.

Im Juli 2017 hat sie ihr Zertifikat-Meisterklasse Orgelstudium ausgezeichnet absolviert und ist bereits seit August 2016 im Kloster Andechs als Kirchenmusikerin tätig.

Neben ihrer kirchenmusikalischen Karriere hat sie im September 2016 einen 1. Preis vom Internationalen Rheinberger-Orgelwettbewerb aus Liechtenstein nach München mitgebracht.

sul bi Yi

Katharina Burkhart, Sopran

Die gebürtige Aschaffenburgerin schloss ihr Masterstudium Konzertgesang bei Prof. Frieder Lang an der Musikhochschule München 2015 ab. Meisterkurse besuchte sie u.a. bei Prof. Helmut Deutsch, KS Prof. Andreas Schmidt, Prof. Donald Sulzen, Daniel Kotlinski und Prof. Siegfried Mauser.
Aktuell wird sie von Tanja d’Althann betreut.

Die Sopranistin erarbeitete sich schon mehrere Bühnenpartien. Im April 2015 sang sie in der Hochschulproduktion Le nozze di Figaro von Mozart die Partie der Contessa di Almaviva. Mit der Kammeroper München war sie als Smeraldina in dem Mozart Opernpasticcio Der Diener zweier Herren und als Clorinda in Rossinis La Cenerentola zu sehen. Im Prinzregententheater sang sie innerhalb ihrer Ausbildung die Serpetta in Mozarts La finta giardiniera. Weiterhin gehören auch Oberto (Alcina) und einige Uraufführungen dazu. Sie arbeitete mit Regisseuren wie Dominik Wilgenbus, Isabell Ostermann, Lydia Steier, Prof. Waltraud Lehner und mit Dirigenten wie Alexander Liebreich, Andreas Ruppert und Nabil Shehata zusammen.

In der Spielzeit 14/15 übernahm sie für mehrere Vorstellungen am Theater Hof die Partie der Baronin in Offenbachs Operette Pariser Leben.

Ihr Konzertrepertoire reicht von Bachs Passionen, Oratorien und einigen Kantaten über Oratorien der Klassik und Romantik bis hin zu Werken zeitgenössischer Komponisten. Katharina Burkhart arbeitete mit Orchestern wie „La banda“, „L‘arpa festante“ u.a. zusammen. 2014 sang sie u.a. im Herkulessaal München unter der Leitung von Konrad von Abel das Sopransolo in Faures Requiem. Konzertreisen führten sie nach Österreich, Luxemburg, Griechenland, Italien und in die Schweiz.

Katharina Burkhart ist Stipendiatin des Richard-Wagner-Verbandes München und der Christl und Klaus Haack Stiftung. Seit 2009 wird sie von Live Music now gefördert.