Trio (Flöte / Violoncello / Klavier) Szabados Eva / König Johannes / Khodos Katharina*
Die in Kiew geborene Pianistin Katharina Khodos erhielt ihren ersten Klavierunterricht mit 5 Jahren und wurde bei zahlreichen Jugendwettbewerben wie dem kleinen Schumann-Wettbewerb in Zwickau, dem Bachwettbewerb für junge Pianisten in Köthen, dem Karl Lang-Wettbewerb in München, dem Grotrian Steinweg-Wettbewerb in Braunschweig und „Jugend musiziert“ auf Bundesebene ausgezeichnet. Sie solierte mit Orchestern in Ulm, Memmingen sowie München, wo sie mit dem Symphonieorchester der Studienstiftung des deutschen Volkes die Münchner Erstaufführung des Klavierkonzertes von Hermann Levi spielte und nahm für den BR München auf (u.a. mit den Bamberger Symphonikern).
Katharina begann ihr Studium bereits im Alter von siebzehn Jahren an der Hochschule für Musik und Theater München bei Prof. Franz Massinger und setzte es nach ihrem Diplom in der Fortbildungsklasse von Prof. Michael Schäfer fort, die sie im Dezember 2012 erfolgreich abschloss. Sie besuchte die Liedklasse von Fritz Schwinghammer, Tobias Truniger und Helmut Deutsch sowie Meisterkurse von Lev Natochenny, Andras Schiff, Philippe Entremont, Martin Roscoe, Gottlieb Wallisch, Lev Vlassenko, Cyprien Katsaris und Kammermusikkurse von Avo Kouyoumdjian, Werner Bärtschi, Ana Chumachenko, Johannes Meissl, Hatto Beyerle, Per Nyström und weiteren wichtigen Musikerpersönlichkeiten.
Mit ihrem Klaviertrio „Munich ARTISTrio“ nahm sie für den slowenischen Rundfunk, den BR
München und den ORF auf und gewann im September 2013 den 2. Preis beim renommierten
Kammermusikwettbewerb „ACM Trio di Trieste“ in Triest (Italien).
Mit ihrem neuesten Projekt „Miriam Green&Katja Khodos“ mit der Oboistin und Singer-
Songwriterin Miriam Ströher mit eigenkomponierten Songs erhielt das Duo 2014 den 3. Preis beim
Giesinger Kulturpreis sowie 2015 den 2. Preis beim Friedenssongwettbewerb in Bonn.
Seit 2014 studiert Katharina Master Liedgestaltung in der Klasse von Tobias Truniger an der
Hochschule für Musik und Theater München und ist Lehrbeauftragte für
Instrumentalunterricht/Korrepetition an der HMT München und am LMZ Augsburg. Sie tritt im In und Ausland regelmäßig als Solistin, Kammermusikpartnerin und Liedbegleiterin auf.
1994 | in Gyöngyös/Ungarn geboren |
2003-2007 | Musikschule János Pátzay (Gyöngyös), Lehrer: Krisztina Kováts |
2007-2012 | Musikkonservatorium Béla Bartók (Budapest), Lehrer: Dr. Gyula Csetényi |
2012 | Beginn des Studiums bei Andrea Lieberknecht . |
2007-2012 | Auftritte mit dem Ochester Musica Sonora in Ungarn |
Preise und Stipendien:
2004 | IV.Internationaler Wettbewerb für Flötenduos und Kleinorchester in Balassagyarmat(Ungarn) – Niveaupreis |
2005 | V. Internationaler Wettbewerb für Flötenduos und Kleinorchester in Balassagyarmat – ausgezeichneter Niveaupreis |
2007 | X. Landeswettbewerb für Kammermusik Alba Regia in Székesfehérvár – ausgezeichneter Niveaupreis und goldene Qualifikation |
2009 | 1. Preis im Internationalen Flötenwettbewerb „Flautiada” in Samorin (Slovakei) |
2011 | 1. Preis im Internationalen Flötenwettbewerb „Flautiada” in Bratislava |
2013 | Stipendiatin von „Live Music Now München“ Sonderpreis im Internationalen Flötenwettbewerb Budapest Internationaler Flötenwettbewerb „Friedrich Kuhlau“ je ein 3. Preis im Duo mit Pantxoa Urtizberea und im Quartett mit B. Chemelli, E. Zagler und Pantxoa Urtizberea |
2015 1. Preis im Internationalen Flötenwettbewerb „Vienna Conservatorium“, Budapest
- Kristin von der Goltz,
- Stephan Haack,
- Helmar Stiehler
- Maximilian Hornung.
Im Februar 2020 schloss er sein Masterstudium an der Hochschule für Musik und Theater München mit Bestnote ab. Meisterkurse bei Natalia Gutman ergänzten seine Ausbildung. Wertvolle kammermusikalische Impulse erhielt er von
- Antje Weithaas,
- Ingolf Turban,
- Friedemann Berger,
- Guy Braunstein
- Friedemann Weigle.
2013 wurde er in die Akademie des Zermatt Festivals aufgenommen, welche eine Förderung durch das Scharounensemble der Berliner Philharmoniker bedeutet.
Mehrere Aufnahmen des Bayerischen Rundfunks belegen seine kammermusikalische Tätigkeit.
Als Solocellist des Bayerischen Landesjugendorchesters und Mitglied des European Union Youth Orchestra sammelte er frühe Orchestererfahrungen.
In der Spielzeit 2018/19 gehörte er der Cellogruppe der Münchner Philharmoniker im Rahmen eines Zeitvertrages an.
Johannes König war Deutschlandstipendiat der Hochschule für Musik und Theater München und wird durch den Verein „YEHUDI MENUHIN Live Music Now-München “ gefördert.
Seit 2009 darf er als Stipendiat der Deutschen Stiftung Musikleben das Violoncello mit dem Zettel „Sanctus Seraphin“ aus dem Deutschen Musikinstrumentenfonds spielen.
Johannes König ist 2013 bei Livemusic Now München eingetreten.