Trio (Gesangsduo / Klavier oder Orgel) Bischoff Milena*/ Jost Frederik / Hsu Chia-Lun

Milena Bischoff

Chia-Lun Hsu

Frederic Jost

Frederic Jost gastiert 2019 als Erster Handwerksbursche in Christof Loys Inszenierung von Bergs Wozzeck an der Oper Frankfurt, wo er sich 2018 als Ordulfo in der Erstaufführung von Trojahns Enrico vorstellte. Im Sommer 2018 folgte sein Debut bei den Bregenzer Festspielen. 2019 ist er als Coryphée in Glucks Alceste an der Bayerischen Staatsoper in München zu Gast. Das Opernrepertoire von Frederic Jost ist umfangreich und reicht vom Barock über klassische Basspartien bis zu zeitgenössischen Kompositionen. 2016 sang der Bass die Hauptrolle Richard Boll in der Oper Die Schweizer Familie von Joseph Weigl beim Davos Festival.

2017 war Frederic Jost an der Bayerischen Staatsoper als Assan in Menottis The Consul zu erleben, begleitet vom Münchener Kammerorchester. Bei den Münchner Opernfestspielen 2016 kreierte er die Partie `Achills tiefer Schatten´ in Hauke Berheides Uraufführung Mauerschau, 2015 hatte er in Magals Jephta’s Daughter die Bass-Partie übernommen. 2014 war der junge Bassist als Zweiter Hauptmann in Zimmermanns Die Soldaten unter der Leitung von Kirill Petrenko erstmals an der Bayerischen Staatsoper zu hören.

2014 sang Frederic Jost erstmals Pilatus in Bachs Johannes-Passion unter der musikalischen Leitung von Hans-Jörg Albrecht. Seither war er als Jesus in Bachs Matthäus-Passion, Beethovens Sinfonie N° 9, Händels Messiah, Haydns Salve Regina, Mozarts Requiem und dessen Vesperae solemnis, Schumanns Szenen aus Goethes Faust.  Einen Liederabend gab Frederic Jost 2015 im Rahmen der Fränkischen Musiktage in Alzenau, begleitet am Flügel von Donald Sulzen.

Frederic Jost sang als Solist des Tölzer Knabenchores unter der Leitung von Dirigenten wie Claudio Abbado, Ivor Bolton, Nikolaus Harnoncourt, Mariss Jansons und Sir Simon Rattle. Inzwischen arbeitete der Bass mit Regisseuren wie Andreas Kriegenburg und mit Dirigenten wie Hans-Jörg Albrecht, Marcus Bosch, Oksana Lyniv, Kent Nagano und Kirill Petrenko.

 

Der 1991 in Taiwan geborene Pianist, Chia‐Lun Hsu,gilt als einer der großen Hoffnungsträger der neuen taiwanesischen Pianisten Generation. Die Kritik bezeichnete ihn als „The most talented young pianist in Taiwan“ und lobt ihn für seine werkgetreuen und reinen Interpretationen. Bekannt für seine makellose Technik, seinen sehr natürlichen und tiefgründigen Anschlag, werden seine Konzerte zu einem sehr persönlichen Erlebnis. Er verfügt über eine breitgefächerte Diskografie und ist im Besonderen für seine Chopin und Debussy Einspielungen bekannt. Vor allem seine Aufnahme der 24 Preludes von Chopin stößt auf Begeisterung bei Klassik Liebhabern. Außerdem verfügt er über ein reichhaltiges Repertoire, beschäftigt sich jedoch besonders gern mit den bekannten Komponisten des neunzehnten und zwanzigsten Jahrhunderts, sowie zahlreiche zeitgenössische Komponisten wie Messiaen, Dusapin, Murail. Chia‐Lun ist Preisträger verschiedener internationaler Wettbewerbe. 1996 und 1997 gewann er den 2. Preis der Zhu Qian Cup Music  ompetition, zwei Jahre später den 3. Preis der Kawai International Piano Competition. 2005 den 2. Preis der Young Musicians International Competition Citta di Barletta, Taiwan Audition. Bevor er dann sein Diplom Studium an der Universität der Künste Berlin begann, gewann er 2006 den 1. Preis des wichtigsten Wettbewerbes in Taiwan, der Hsing Tien Kong Music Competition. Konzerte führten ihn durch viele Länder Europas und Asiens. 2015 beendete er sein Diplomstudium an der UdK Berlin mit Prof. Pascal Devoyon und Rikako Murata. Seit Oktober 2015 studiert er im Master of Music an der Hochschule für Musik und Theater München bei Prof. Adrian Oetiker.   Born in Taiwan in 1991, Taiwanese pianist Chia-Lun HSU has been described as “the most talented young Pianist in Taiwan“. Chia-Lun’s piano playing is widely appreciated for the absolute purity of his interpretations. He is regarded as an amazing artist, possessed of a natural beautiful, and flawless technique that gave his concerts a unique truly quality. He has a wide and varied discography, and particularly noted for his interpretations of Chopin. He also made great and successful recordings of Schumann, Liszt, and Debussy. His recording of Chopin’s 24 Preludés has been a favorite of many classical music-lovers. Chia-Lun won the 2nd Prize at the Zhu Qian Cup Music Competition in 1996 and 1997, when he was 5 years old. Two years later, he won the 3th prize at the Kawai International Piano Competition. In 2005, he won the 2nd prize at the Young Musicians International Competition Citta di Barletta in Taiwan Audition. Before he entered the Berlin Universityof the Artsin Germany, he won the 1st Prize at one of the most important Competition in Taiwan in 2006, Hsing Tien Kong Music Competition. Chia-Lun has toured as pianist throughout the Europe and Asia. He’s been officially enrolled at Universität der Künste Berlin (The Berlin University of the Arts) in 2010, and studied with Prof. Pascal Devoyon and Rikako Murata. He successfully earned his Diplom degree in 2015, and now studying at Hochschule für Musik und Theater München (University of Music and Performimg Arts Munich) with Prof. Adrian Oetiker.   Education   2006-2009 Music Experimentation Class, The Affiliated Senior High School Of National Taiwan Normal University (HSNU.) Major: Piano Performance. Study piano with Yu-Chun Lin 2010- 2015 Universität der Künste Berlin  (The Berlin University of the Arts),Künstlerische Ausbildung (Artistic Training/ Instrumental) Major: Piano Performance Study with Prof. Pascal Devoyon and Rikako Murata 2015- Hochschule für Musik und Theater München (University of Music and Performimg Arts Munich), Master of Music Major: Piano Performance Study piano with Prof. Adrian Oetiker GraduationAwards Primary School: Won the Magistrate’s Award for the 1st Prize in Arts Subject,2003. Junior HighSchool: Won the Distinguish Award for recognizing Excellent Music Performance, 2006.

Die französische Sopranistin Milena Bischoff wurde 1992 in Strasbourg geboren. Sie begann 2010 ihr Gesangsstudium am Conservatoire de Strasbourg und seit 2014 setzt sie ihre Studien bei Prof Christiane Iven an der Hochschule für Musik und Theater München fort. Sie nahm an verschiedenen Meisterkursen teil, z.B. mit Chantal Mathias, Ulrike Sonntag und Hedwig Fassbender. Im Rahmen ihres Studiums in Straßburg wirkte sie 2014 in einer Produktion der Opéra du Rhin mit und war in Aladin et la lampe merveilleuse als eine der drei Dienerinnen zu erleben.Sie widmet sich auch der Neuen Musik und übernahm im Mai 2015 die Gesangspartie des Projekts Gradus ad parnassum in Zusammenarbeit mit der Tanzakademie, im Prinzregententheater uraufgeführt. Außerdem sang sie in zwei Produktionen der HMT München, 2015 die Barbarina in Mozarts Le Nozze di Figaro und 2016 die Lucia in Brittens The Rape of Lucretia. Im Mai 2017 wird sie die Partie der Cleopatra in Händels Giulio Cesare übernehmen.