Viola, Denis Valishin

Denis Valishin

Musikalische Exzellenz von Ufa bis Berlin – Denis Valishin im Porträt

Der musikalische Weg des 2003 in Ufa (Russland) geborenen Bratschisten Denis Valishin ist von früher Förderung und internationaler Erfahrung geprägt. Nach seiner Ausbildung am Musikgymnasium seiner Heimatstadt und der renommierten Zentralen Musikschule des Tschaikowsky-Konservatoriums in Moskau bei Maria Sitkowskaja, hat er seinen Lebensmittelpunkt nach Berlin verlegt. Derzeit vertieft er sein Können an der Hochschule für Musik Hanns Eisler in der Klasse von Professor Nils Mönkemeyer.

Als Solist hat sich Denis bereits auf bedeutenden Podien etabliert. Sein Spiel war unter anderem in der Elbphilharmonie Hamburg, im Gasteig und der Pinakothek der Moderne in München sowie international im Großen Saal des Moskauer Konservatoriums und der Belarussischen Staatsphilharmonie in Minsk zu hören. Diese solistische Expertise wird durch zahlreiche Wettbewerbserfolge untermauert, darunter der erste Preis beim Hamburger Instrumentalwettbewerb.

Doch nicht nur als Solist, sondern auch als Teamplayer überzeugt Denis Valishin: Zwischen 2020 und 2022 sammelte er als Konzertmeister wertvolle Führungserfahrung, etwa bei „Fiori Musicali“ und dem Klangvereinigung Symphonieorchester in Wien. Seine Leidenschaft für das gemeinsame Musizieren führt ihn regelmäßig zu Festivals wie dem Boswiller Sommer, den Inselkonzerten am Tegernsee oder dem Klassikfestival Hohenschwangau.

Geprägt wurde seine künstlerische Entwicklung durch Impulse renommierter Größen wie Maxim Rysanov, Nobuko Imai und Roberto Diaz. Dass sein Talent Anerkennung findet, zeigen auch seine Förderer: Neben Stipendien aus seiner Heimat wird er aktuell von der Oscar und Vera Ritter Stiftung sowie seit 2024 durch den Yehudi Menuhin Live Music Now Munich e.V. unterstützt.