Duo (Violine / Diatonische Harmonika) „Duo Sälzchen“ Maximiliane Norwood / Lukas Metzenbauer*
Lukas Metzenbauer (*1995) ist ein österreichischer Komponist und Harmonikaspieler. Seit Oktober 2015 studiert er an der Universität Mozarteum in Salzburg steirische Harmonika. Im Herbst 2018 führte ihn ein Kompositionsstipendium des Virginia Creative Center of Arts für mehrere Monate in die USA. Als Komponist und Librettist schreibt er gemeinsam mit dem Komponisten Alexander M. Wagner ein neues Bühnenstück, die Wiener Operette „Café Ringelspiel“. In Zusammenarbeit mit dem Schauspieler Graham F. Valentine entsteht derzeit ein Chansonabend mit Texten von Adolf Wölfli, Paul Verlaine und Franzobel, welcher 2022 im deutsch- und französischsprachigem Raum zur Aufführung kommt.
Maximiliane Norwood (*2000) studiert seit Oktober 2017 Barockvioline bei Prof. Mary Utiger an der Hochschule für Musik und Theater München. Die Deutschlandstipendiatin konzertiert sowohl mit Barockgeige als auch mit Barockviola und Viola d’Amore in Norwegen, Österreich und Deutschland. Maximiliane Norwood ist Preisträgerin beim ZAMUS Wettbewerb für Alte Musik in Köln 2018 und engagierte sich als Studierendenvertreterin und in der Studienzuschusskommission der Musikhochschule München. Von klein auf hatte die junge Musikerin intensiven Kontakt zur Volksmusik und pflegt diesen bis heute regelmäßig auf Volksmusikseminaren und in verschiedenen Ensembles. Intensive musikalische Praxis mit historischen Instrumenten sammelt Maximiliane Norwood in den Ensembles Concerto München, capella sollertia, Munich Baroque und dem Bayerischen Jugendbarockorchester, mit denen sie seit 2017 regelmäßig in bekannten Konzertsälen gastiert. 2020 studierte sie bei Prof. Shunske Sato in Amsterdam und spielte bei einem Projekt mit der Niederländischen Bachvereinigung. 2021 war Maximiliane Norwood mit einem DAAD-Stipendium eineinhalb Monate in Ulaanbaatar, der Hauptstadt der Mongolei, um an der dortigen Musikhochschule die traditionellen mongolischen Instrumente wie die Pferdekopfgeige, Yatga und den Kehlkopfgesang zu erlernen.