Violine / Viola, Sofiko Tchumburidze / Jiaying Wang*, „Twix“
Beruflicher Werdegang
2024 Live Musik Now Menuhin München Solobratschistin und Stellvertretende Solobratschistin(Projekte)
Tiroler Symphonieorchester Innsbruck
Zeitvertrag Tiroler Symphonieorchester Innsbruck
2022 Stimmführerin (Projekt) Kammerorchester Mannheim
Aushilfe Tiroler Symphonieorchester Innsbruck
Aushilfe Hessisches Staatsorchester Wiesbaden
Aushilfe Georgisches Kammerorchester Ingolstadt
2021 Praktikum Philharmonisches Staatsorchester Mainz
2018 Aushilfe China Philharmonie
2010-2018 Mitwirkung in folgenden Jugend-Orchestern:
- China Youth Symphonieorchester
- (Soloviola) Zhengzhou Symphonieorchester
Studium und Stipendien
Seit 04.2023 Hochschule für Musik und Theater München (Barockviola) Prof. Mary Utiger
04.2021-02.2023 Staatliche Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Mannheim (Orchestersolistin) Prof. Hideko Kobayashi
Seit 2019 Studium bei Wenxiao Zheng (ehemaliger Solobratschist des Orchesters des BR, jetziger Solobratschist der Bamberger Symphoniker)
10.2018-03.2021 Hochschule für Musik und Theater München (Master of Music) Prof. Nils Mönkemeyer
10.2014-06.2018 Central Conservatory of Music (Bachelor of Music) Prof. Hai Cao
2021-2024 Stipendium der Deutschen Stiftung Musikleben Stipendium der Landesstiftung Villa Musica
2020-2023 Stipendium des Deutschen Akademischen Austauschdienstes
2017 Stipendium für herausragende Leistungen des Central Conservatory of Music Beijing
Meisterklassen
2018-2022 Meisterklassen bei
- Yo-Yo Ma
- Prof. Thomas Selditz (Universität für Musik und Darstellende Kunst Wien)
- Prof. Hartmut Rohde (Universität der Künste Berlin)
- Prof. Roberto Diaz (Curtis Institute of Music)
- Prof. Michael Kugel (Conservatorium Masstricht, Netherlands)
- Prof. Alexander Khakhlov (Belarussian State Academy of Music/
- Tiroler Symphonieorchester Innsbruck [Solobratschist])
- Prof. Nokothula Ngwenyama (Phoenix Chamber Music Society)
- Prof. Diemut Poppen (Hochschule für Musik Detmold/Escuela Reina Sofia Madrid)
- Prof. Hariolf Schlichtig (Hochschule für Musik und Theater München)
Wettbewerbe und Stipendien
2022 3. Preis – XIII. Internationaler Musikwettbewerb Szymon Goldberg
2021 Grand Prix – Toronto II online Instrumentral performance Wettbewerb
Platinum Medal – Quebec Musikwettbewerb
1. Preis – Worldvision Contest : International Music online
2. Preis – King’s Peak International Musikwettbewerb
3. Preis – Rising Star International Musikwettbewerb Berlin
Sofiko Tchumburidze
Ausbildung
Im Jahre 2000 wurde Sofiko Tchumburidze in der türkischen Mittelmeerstadt Mersin in eine georgische Musikerfamilie geboren. Bereits im Alter von sechs Jahren begann ihr Geigenunterricht am Konservatorium der staatlichen Universität Mersin unter der Obhut ihrer Mutter Lily Tchumburidze, die dort noch heute Geige unterrichtet. 2018 kam die junge Musikerin nach München, wo sie ihr Studium an der Hochschule für Musik und Theater aufnahm. Sie war Bachelor-Studentin von Prof. Lena Neudauer und Prof. Julia Fischer. Zurzeit befindet sie sich an der HMTM in einem Masterstudiengang, erneut betreut von Prof. Julia Fischer, und studiert gleichzeitig bei Prof. Mary Utige Barockgeige.
Werdegang
Die Violonistin entwickelte sich in zahlreichen Meisterklassen unter renommierten Musikern und Musikerinnen, wie beispielsweise bei Lukas David, Nora Chastain, Rudens Turku, Volker Jacobsen, Sergey Kravchenko, Dora Schwarzberg, Pierre Amoyal, Mayumi Hirasaki, Cihat Aşkın, Özcan Ulucan und Dimitri Sitkovetsky. Kammermusik hat einen prominenten Stellenwert bei der jungen Künstlerlin. So konzertierte sie als Kammermusikerin beim Istanbul Boğaziçi Albert Long Hall Chamber Music Festival, bei den Kammermusiktagen an der Hochschule für Musik und Theater in München und auf Schloss Elmau anlässlich des Kammermusikfestivals, das vom Bayerischen Rundfunk aufgezeichnet wurde.
Neben ihrem Engagement als Kammermusikerin tritt Sofiko Tchumburidze auch als Solistin auf. Sie tat dies in der Türkei mit dem Symphonieorchester der Präsidenten der Türkischen Republik, dem staatlichen Symphonieorchester Bursa, dem Symphonieorchester Eskişehir und dem Symphonieorchester Antalya. National wie international ist ihr Name bei zahlreichen Musikfestivlas zu finden, u.a. beim Semmering International Summer Festival, beim Istanbul Young Classical Musicians Festival, bei den Musiktagen Seefeld & Starnberg, bei den Salzburger Festspielen, beim Tsinandali Festival und beim Inselfestival. Sofiko Tchumburidze nahm bereits eine CD mit dem Mozarteum Orchester unter der Leitung von Howard Griffiths für Alpha Classics auf und absolvierte Konzertauftritte mit Julia Fischer in Grünwald. Sie stand gemeinsam auf der Bühne mit Maxim Vengerov bei einem Konzert, das ÇEV Sanat in Zorlu PSM Istanbul organisierte. Seit 2022 spielt sie immer wieder zusammen mit dem weltberühmten West-Eastern Divan Orchestra unter der Leitung von Daniel Barenboim, beispielsweise in Städten wie Köln, Ljubljana, Salzburg, Berlin und Luzern. Darüber hinaus zeigte sie auf Schloss Elmau ihr Können, als sie anläslich des Georgischen Festivals mit dem weltweit geschätzten Mandolinisten Avi Avital und dem renommierten Rustavi Ensemble auftrat.
Preise und Ehrungen
Schon früh wurde Sofiko Tchumburidze mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet. Beim musikalischen Wettbewerb “Gülden Turalı National Young Musicians Violin Competition” erhielt sie den ersten Preis und wurde von der Rudens Turku Foundation nach einem Publikumsvotum zum “Student of the Year” ernannt. Sie gewann den ersten Preis der Ana Chumachenco Competition in Deutschland, ebenso wie beim 3. National Chamber Music Competition in der Türkei. Dort begleitete sie ihr Klaviertrio. Anlässlich einer Konzertserie in Instanbul, organisiert von “İş Sanat Parlayan Yıldızlar”, einer wichtigen Institution zur Förderung junger Künstler und Künstlerinnen, überreichte man ihr im Namen von von Meriç Soylu den ersten Preis.
Als Stipendiatin von ÇEV Sanat (Contemporary Education Foundation) setzt Sofiko Tchumburidze ihre musikalische Karriere fort und spielt mittlerweile auf einer wertvollen Lorenzo Ventapane-Geige aus dem Jahre 1890, die ihr nach dem Gewinn des Wettbewerbs des Muskinstrumentenfonds im Jahre 2024 von der Deutschen Stiftung Musikleben zur Verfügung gestellt wurde.