Gesang Bassbariton, Micha Matthäus

Micha Matthäus

Ausbildung

Der Bassbariton Micha Matthäus wurde in Augsburg geboren. Seit 2020 studiert er im Bachelor Gesang bei KS Prof. Andreas Schmidt an der Hochschule für Musik und Theater München.

Tätigkeiten

2023 war er am Staatstheater Augsburg in „Angel´s Bone“ (Du Yun) zu hören.
Mit dem Ensemble LauschWerk war er Teil einer Neuproduktion von G.F.
Händels „Semele“ an der Bayerischen Staatsoper. Im Musiktheater im Reaktor
(München) verkörperte er die Partie des Leporello in W.A. Mozarts „Don
Giovanni“ sowie die Partie des Betto in G. Puccinis „Gianni Schicchi“. In der
Spielzeit 23/24 gab er sein Debüt als Figaro in W.A. Mozarts „Le Nozze di
Figaro“ in einer Produktion an der Hochschule für Musik und Theater München.

Neigungen und Vorlieben

Eine seiner besonderen Leidenschaften ist der Konzertgesang und oratorische Literatur. Neben üblicheren Werken von J.S. Bach, J. Haydn oder W.A. Mozart gehören auch seltener gespielte Oratorien wie G.F. Händels „Saul“, „Jephta“ oder „Israel in Egypt“ zu seinem Repertoire. Unter Johanna Soller, mit der ihn eine enge Zusammenarbeit verbindet, sang er 2022 Pilatus in J.S. Bachs „Johannes-Passion“, sowie den Evangelisten in H. Distlers „Die
Weihnachtsgeschichte“. Zudem führte ihn eine Konzertreise nach Salvador (Brasilien), wo er das Requiem von G. Verdi sang.
Er arbeitete mit Dirigenten wie Claudio Vandelli und Ariel Zuckermann zusammen.

Künstlerische Impulse

Künstlerische Impulse erhielt er von namhaften Sängern wie Ian Bostridge und Werner Güra. Seinen Bachelor absolvierte er bei KS Andreas Schmidt, sowie privat bei Hartmut Elbert.

Mitgliedschaften und Förderungen

Bis 2020 war er Teil der Bayerischen Singakademie. Seit 2021 erhält er eine Förderung durch das Deutschland-Stipendium. Zudem ist er Stipendiat des
Richard-Wagner-Verbandes München und seit 2023 Stipendiat bei Yehudi Menuhin Live Music Now.