Violinduo, Isabelle Raviol* / Amanda Ernesaks
Amanda Ernesaks (geboren 2002) studiert derzeit bei Prof. Mi-kyung Lee an der Hochschule für Musik und Theater München. Zuvor wurde sie in der Jugendabteilung der Sibelius-Akademie von Prof. Réka Szilvay und Pekka Kauppinen betreut. Sie hat auch an Meisterkursen von
- Gerhard Schulz,
- Kerson Leong
- Ana Chumachenco
teilgenommen.
Ernesaks trat unter anderem als Solistin mit dem
- Finnischen Rundfunk-Sinfonieorchester,
- Stuttgarter Kammerorchester,
- Estnischen Nationalen Sinfonieorchester,
- der Jyväskylä Sinfonia, dem Opernorchester des Estnischen Nationaltheaters
- Wegelius Kammerorchester
auf. Sie hat aktiv als Kammermusikerin in zahlreichen Festivals in Finnland und Estland gespielt.
Ernesaks wurde mit
- dem ersten (2016) und dem zweiten Preis (2019) im Juhani Heinonen Geigenwettbewerb in Jyväskylä,
- dem dritten Preis (2013 & 2015) im „Jungen Musiker“ Wettbewerb in Tallinn
- dem zweiten Preis im Estnischen Nationalen Streicherwettbewerb 2020
ausgezeichnet.
Isabelle Raviol wurde 2006 in Hamburg geboren und erhielt ihren ersten Geigenunterricht mit 6 Jahren. Bereits im Alter von 15 Jahren begann sie ihr Bachelor-Studium an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt am Main. Seit Oktober 2022 studiert Isabelle Raviol nun bei Ingolf Turban an der Musikhochschule in München.
Meisterkurse u.a. bei
- Pavel Vernikov,
- Donald Weilerstein,
- Mihaela Martin,
- Julia Fischer,
- Zakhar Bron,
- Christoph Poppen,
- Koh Gabriel Kameda
ergänzten ihre bisherige Ausbildung.
Isabelle Raviol trat in Festivals, wie dem
- Schleswig-Holstein Musik Festival
- Erben Musikfestival auf,
bei dem Sie Preisträger ist.
Sie kann bereits auf zahlreiche Wettbewerbserfolge zurückblicken, u.a. als
- Preisträgerin des 17. Internationalen Violinwettbewerbs „Georg Philipp Thelemann“ in Poznań (Polen)
- dem dritten Preis beim 19. Internationalen Wettbewerb für Violine im Kloster Schöntal.
Zudem gewann sie mehrfach erste Preise beim Wettbewerb „Jugend Musiziert“. Sie spielt eine Geige von Giuseppe Gagliano, Neapel 1769, eine private Leihgabe.