Trio (Gesang Sopran / Violine / Klavier) „Wiener Kaffeehaus Musik“ Kapfer Susanne* / Suzuki Mai / Noriyuki Mio

Susanne Kapfer

Mio Noriyuki

Mai Suzuki

Die Sopranistin Susanne Kapfer aus Friedberg (Bayern) schloss im Februar 2023 den Master Liedgestaltung bei Prof. Donald Sulzen, Prof. Rudi Spring, KS Prof. Christian Gerhaher und Prof. Gerold Huber an der Hochschule für Musik und Theater München mit Bestnote ab, nachdem sie zwei Jahre zuvor bereits den Master Konzertgesang bei KS Prof. Andreas Schmidt in München ebenfalls mit Bestnote absolvierte. Meisterkurse bei Prof. Philip Schulze, Dietrich Henschel, Andreas Staier, Prof. Donald Sulzen, Prof. Ian Bostridge, Prof. Gerhild Romberger und Prof. Julian Prégardien waren ihr dabei eine weitere wichtige Inspirationsquelle. Susanne Kapfer nahm bereits an mehreren nationalen und internationalen Wettbewerben teil, bei denen sie unter anderem 2015 den 2. Preis beim Int. Dussek-Wettbewerb in Prag und 2018 den Liedpreis beim 10. Int. Gesangswettbewerb Immling verliehen bekam. Ihre jüngsten Erfolge verzeichnete sie mit dem 2. Preis beim Wettbewerb um den Musikpreis des Kulturkreis Gasteig 2021, dem 2. Preis beim Int. Moscow Music Competition 2021 und dem Silver Star bei Music and Stars Awards 2021. Sie wird seit 2017 von Yehudi Menuhin Live Music Now e.V. München gefördert und wurde zudem bereits dreimal mit dem Deutschlandstipendium geehrt. Im Sommer 2019 debütierte sie bei den Schlossfestspielen Ettlingen in Mozarts Oper „Die Zauberflöte“ in der Rolle der Ersten Dame und ist nun Teil des Ensembles der innovativen Produktion „Die BierOper“. Konzertabende führten Susanne Kapfer außerdem bereits nach Augsburg, München, Bonn, Prag, Venedig und Straßwalchen. Mit dem Trio für Wiener Kaffeehausmusik (Nicole Ostmann/Kaori Kashimoto) tritt sie zudem auch regelmäßig außerhalb von Live Music Now München e.V. und begeistert dabei nicht nur mit schwungvollen Wiener Melodien das Publikum, ihr Repertoire erstreckt sich dabei auch über eine große Bandbreite an Genres.

Mio Noriyuki (geb. 1989 in Japan) erhielt mit drei Jahren ihren ersten Klavierunterricht. Im Alter von neun Jahren erreichte sie den zweiten Platz bei einem nationalen Wettbewerb für junge Pianisten. In den folgenden Jahren wurde sie mit weiteren Preisen bei Jugendwettbewerben in Japan und Deutschland, u. a. mit dem dritten Preis beim International Chopin Piano Competition in Asia ausgezeichnet. Im Jahr 2000 trat sie im Rahmen von Young Gifted Japanese Pianistes in der Carnegie Hall sowie Steinway Hall in New York auf. 2002 krönte ihre Heimatstadt Yokohama ihren Beitrag zur Kunst mit einer Auszeichnung. Nach ihrem Bachelor-Studium an der renommierten staatlichen Kunsthochschule Tokio startete sie im Oktober 2013 ihr Masterstudium bei Prof. Michael Schäfer an der Hochschule für Musik und Theater München.

A Japanese violinist of the next generation, Mai Suzuki won 1st prize at the “Vaclav Huml” international competition in Zagreb, 1st prize at the Orpheus Swiss Chamber Music Competition in Basel in 2013, was also awarded 2nd prize at the Vladimir Spivakov international violin competition in Ufa, Russia.
Mai Suzuki has come to prominence in Europe since she became a finalist of the 4th International Violin Competition Henri Marteau in 2011.
Her career has been extending rapidly with international ensemble such as Moravian Philharmonic Orchestra, Kuopio Symphony Orchestra, Hofer Symphoniker, Zagreb Philharmonic Orchestra, Dubrovnik Symphony Orchestra, Orchestre de Chambre de Lausanne, Yomiuri Nippon Symphony Orchestra, Tokyo Symphony Orchestra, and others under the baton of Jorma Panula, Nicolas Milton, Pavle Dešpalj, Ivan Repušić, Tomislav Fačini, Philippe Béran, Norichika Iimori, and Kenichiro Kobayashi. Her performances of violin concerto by Mendelssohn, 2nd concerto La Campanella by Paganini, 1st concerto by Shostakovich, and concertos by Mozart received high acclaim. She has recorded Beethoven’s violin concerto and Thaïs Meditation by Massenet with Tokyo Symphony Orchestra.
The violin that is played by her is Nicolo Amati, dates from 1683.
She is based in Munich, Germany.

 

Repertoire list

Bach: Violin Concerto No. 2
Beethoven: Violin Concerto
Dvořák: Violin Concerto
Glazunov: Violin Concerto
Lalo: Symphonie espagnole
Mendelssohn: Violin Concerto
Mozart: Violin Concerto No. 3, 4, 5
Paganini: Violin Concerto No. 1, No 2 “La Campanella”
Prokofiev: Violin Concerto No. 1, 2
Saint-Saëns: Violin Concerto No. 3
Shostakovich: Violin Concerto No. 1
Sibelius: Violin Concerto
Tchaikovsky: Violin Concerto
Vieuxtemps: Violin Concerto No. 5
Vivaldi: Four Seasens, Violin Concerto RV356
Wieniawski: Violin Concerto No. 1, 2