Jure Knez studierte als Jungstudent zwischen 2010 und 2014 an der Hochschule für Musik und Ballett in Ljubljana bei Prof. Lev Pupis klassiches Saxophon. Derzeit belegt er den Bachelorstudiengang im Fach Saxophon an der Hochschule für Musik und Theater in München bei Koryun Asatryan. Er nimmt regelmäßig an verschiedenen Seminaren und Meisterkursen für Saxophon bei international anerkannten Künstlern wie Jean-Marie Londeix, Arno Bornkamp, Daniel Gauthier und Jean-Yves Formeau teil. Durch wiederholte Teilnahme an nationalen und internationalen Wettbewerben erspielte er sich mehrer Preise. So erhielt er im Jahr 2010 einen Goldpreis am regionalen und nationalen Wettbewerb TEMISG (Slowenien) und bekam dazu die Auszeichnung für die beste Interpretation des Pflichtstückes. In den Jahren 2009, 2011, 2012 und 2013 erhielt er den ersten Preis beim internationalen Wettbewerb Davorin Jenko (Belgrad, Serbien). 2013 wurde er mit dem Golddiplom beim 2. internationalen Wettbewerb für Holzbläser “Emona” (Slowenien) ausgezeichnet. Als Solist war er beteiligt an verschieden Projekten in und außerhalb Deutschlands (Zum 200. Geburtstag von Adolphe Sax – Auf den Spuren eines Visionärs; Splitter und Gedächtnis; Zwischen Orient und Okzident). Debussys Konzert für Saxophon spielte er mit den „Junge Münchner Symphoniker“ in München und Milano (Italien). Er spielte mit dem Münchner „Percussion and String Orchestra“ in der Reaktorhalle München, im Cairo Opera House und im Sayed Darwish Theater in Alexandria (Ägypten). Seit 2015 ist er als Baritonsaxophonist festes Mitglied des Arcis Saxophon Quartetts und studiert mit diesem in der Kammermusikklasse des Artemis Quartetts (UdK Berlin) und der ECMA (European Chamber Music Academy) in verschiedenen Städten Europas.