Ottavia Maria Maceratini ist 1986 in Recanati, Italien, geboren. Im Alter von 5 Jahren erhielt sie ihren ersten Klavierunterricht von Ermanno Beccacece an der ‚Civica Scuola di Musica Beniamino Gigli‘ in Recanati. Von 1997 bis 2005 war sie Schülerin von Maestro Lorenzo Di Bella.

Sie schloss das italienische Konservatorium mit der Bestnote ab.

Ab 2005 studierte bei an der Hochschule für Musik und Theater in München bei Prof. Elisso Wirssaladze, der sie ihre pianistische Verfeinerung verdankt. Im Juni 2010 absolvierte sie ihr Meisterklassenpodium. Seit 2011 setzt sie ihr Studium bei Christoph Schlüren fort.

Sie ist erste Preisträgerin von bisher 28 italienischen Klavierwettbewerben, darunter ‚Concorso Nazionale di Pisa‘ (1998 und 2000), ‚Concorso Nazionale di Cesenatico‘  (1998, 2000 und 2004) und ‚Coppa Pianisti d’Italia‘ (1999 und 2001). 2003 gewann sie den vom Unterrichtsministerium unter allen italienischen Konservatorien ausgeschriebenen ‚Ersten Preis der Künste‘ und trat in Rom im ‚Auditorium Santa Cecilia‘ auf.

Sie konzertierte mit verschiedenen Orchestern und trat als Solistin u.a. in Rom, Mailand, München, Berlin, Verona, Tiflis und Florenz auf.

In einer Kritik über ihre Darbietung von Mozarts A-Dur Konzert KV 488 mit der Bad Reichenhaller Philharmonie unter Thomas J. Mandl hieß es im Reichenhaller Tagblatt u.a.:

„(…) Als Musikerin beeindruckt sie mit einer erstaunlichen Reife, die sich nicht nur in Verfeinerung des Klangs, virtuoser Brillanz und außergewöhnlicher Bewusstheit in Phrasierung und Artikulation äußert, sondern auch in ihrem ruhigen, leichten Auftritt. Dabei hat sie eine unbändige, das ganze Stück durchtragende und mitreißende Energie, geht das Klavier wie eine Löwin an und entfesselt in Mozarts Musik Urkräfte, die alle Klischees wiederlegen, freilich mit Zartheit Hand in Hand gehen und stets Transparenz und klare Struktur wahren. Was Maceratinis Spiel weit abhebt von den Konventionen unserer Zeit, ist die unerhört wendige, schwerelose Artikulationskunst, die nie der natürlichen Primitivität der Betonung der Takt-Schwerpunkte geopfert wird. (…)“

Im November 2011 spielte sie ihre Debüt-CD “One Cut” ein, wo in einem abwechslungsreichen Programm, das sich vom Barock bis zum 20. Jahrhundert erstreckt, die verschiedensten Stilrichtungen und Ausdrucksspektren in Beziehung gebracht werden. „

2003 gewann sie den vom Unterrichtsministerium unter allen italienischen Konservatorien ausgeschriebenen „Ersten Preis der Künste“ und trat in Rom im Auditorium  „Santa Cecilia“  auf.

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