Marie Kuhar
Werdegang
wurde 2004 in München geboren und ist in Weilheim i. OB aufgewachsen. In ihrer Kindheit genoss sie langjährigen klassischen Musikunterricht. Neben dem Klavierspiel war sie in verschiedenen Chören tätig, bevor sie mit 12 Jahren die Posaune für sich entdeckte. Ein paar Jahre später erhielt sie den Kompetenznachweis Musik des VBSM.
Marie Kuhar studiert seit 2022 Jazz-Posaune im Bachelor of Arts bei Alistair Duncan an der Hochschule für Musik und Theater München.
Tätigkeiten und Mitgliedschaften
Als ehemaliger Teil der Konzertbesetzung des Landesjugendjazzorchesters Bayern unter der Leitung von Harald Rüschenbaum wirkt die Posaunistin musikalisch wie pädagogisch in verschiedenen Bereichen: Neben ihrer eigenen Big Band „HESTER“ ist sie in der professionellen Münchner Big Band-Szene beispielsweise als Mitglied der „Munich Lab Band“ oder in der „Monika Roscher Big Band“ aktiv.
Mit ihrer eigenen Musik verwirklicht sich Marie Kuhar in ihrem „QHtett“ und ihrem „Trio Maralie“. Ihr genreübergreifendes Denken, das durch Auftritte im klassischen Feld sowie im Pop/Funk/Soul deutlich wird, bringt die Münchnerin bei ihrer Dozentinnentätigkeit für (Schul-)BigBands und Instrumental-Lehrtätigkeit ein.
Musikalische Impulse
Musikalische Impulse erhielt die Musikerin von u.a.
- Johannes Herrlich,
- Harald Rüschenbaum,
- Andreas Mittermayer,
- Philipe Maniez,
- Eyal Lovett,
- Anders Jormin,
- Nick Smart,
- Peter Weniger,
- Henning Sieverts,
- Martin Zenker,
- Gregory Groover
- Heidi Bayer.
Sowohl innerhalb ganz Deutschlands als auch in Österreich, der Schweiz, Frankreich und der Mongolei war die Posaunistin bereits zu hören. 2023 war Marie Kuhar Teil des Mongolian European Youth Jazz Orchestra, einem Projekt des Goethe Instituts und EUNIC. Ein Jahr später besuchte sie die CMDL in Paris im Rahmen der European Week. Zudem ist die Münchnerin 2024/25 an einem Austauschprogramm mit dem Berklee Global Jazz Institute in den USA beteiligt.