(1983) ist die einzige Emerging Artist des Miyazawa Deutschland und Österreich Vertriebs. Sie ist Künstlerin des Swiss Global Artistic Foundation, ist „Klassz“ Künstlerin der Hungarofest Konzertagentur, und  wurde dreimal (2008-2010) als Annie Fischer Stipendiatin der Philharmonie Budapest ausgewählt. Seit 2007 ist sie Mitgliederin der Stiftung Yehudi Menuhin Live Music Now in Wien und seit 2008 der Stiftung Yehudi Menuhin Live Music Now in München. Noémi ist seit 2008 Soloflötistin des Orchester Jakobsplatz München, und ist seit 2010 Substitutin in der BBC Philharmonic Orchestra und in der Staatsoper Wien bei der Wiener Philharmoniker. Als gast solo-Flötistin spielt sie mit Orchestern wie Georgian Sinfonietta, New European Ensemble und Grazioso Kammerorchester der Nationalphilharmonie Orchester Ungarn.

In 2011 März wurde Noémi mit den repräsentativen „Europäischer Förderpreis für Junge Künstler“ der Pro Europa Stiftung ausgezeichnet.  In 2006 und 2009 bekam sie zweimal den Artisjus Preis der Artisjus Musikstiftung Ungarns für hervorragende Interpretation der ungarischen zeitgenössischen Musik.

Noémi hat Aufbaustudium bei András Adorján an der Hochschule für Musik und Theater München absolviert und hat gleichzeitig bei Barbara Gisler-Haase als Postgradualstudentin an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien studiert. Im Juni 2007 bekam sie ihr Magisterdiplom mit Auszeichnung an der Franz Liszt Musikakademie, Budapest (Prof. Henrik Prőhle).  Sie hat mit zahlreichen hervorragende Professoren zusammengearbeitet (Petri Alanko- Sibelius Akademie Helsinki, Zoltán Gyöngyössy – Béla Bartók Fachschule für Musik Budapest, Frances Blaisdell- Stanford Universität, Institut für Musik,USA, Lórant Kovács- Japan). Sie ist regelmäßiger Teilnehmerin der internationalen Musikfestivals (Budapester Frühlingsfestival, Budapester Herbst Festival, Jüdischer Sommerfestival, Collegium Musicum, Musikfestival „Frühling in Moskau“, Tanglewood Institut-Boston, Thy Masterclass-Dänemark, Musikforum-Klagenfurt, Kuhmo Festival-Finnland, Elisso Virsaladze Festival – Georgien) und Flötemeisterklassen (Aurèle Nicolet, András Adorján, Paul Meisen, Michel Debost, Marina Piccinini, William Bennett, Michael M. Kofler).

In 2009 Noémi hat als die beste klassische Musikerin, Preis der Fringe + Festival Ungarns bekommen. In 2008 gewann sie Preis des Allegro Vivo Festivals, den sechsten Preis beim IV. Internationaler Flötenwettbewerb in Krakau und war Finalistin von Young Concert Artist European Auditions in Leipzig. In 2007 bekam sie erste Preis beim Internationalen Friedrich Kuhlau Flötenwettbewerb mit Gergely Madaras, gewann den ersten Preis des Dénes Legánÿ Nationaler Musikwettbewerbs, vierten Preis des Schwedischen Internationalen Duo-Wettbewerbs, Sonderpreis des Budapest Fringe Festivals, sowie der zweiter Preis des „Verfemte Musik” Internationaler Wettbewerbs (Deutschland). Außer ihren Kammermusikkonzerten hat sie mit dem Kammerorchester der Ungarische Nationalphilharmonieorchester, Donau Symphonieorchester, Schlagzeugensemble Amadinda, das Teatro di Musica Kammerorchester, das Budapester Jugend-Symphonie Orchester, das IKZE Ensemble, das MiniFestival Ensemble und das Orchester Jakobsplatz München als Solistin gearbeitet. Daneben hat Noémi in dem Kremerata Baltica unter der Leitung von Gidon Kremer gespielt. Als Erste Flötistin der Deutsch-Skandinavischen Jugend-Philharmonie trät sie in 2006 in der Berliner Philharmonie auf.

Seit 2003 Organisatorin und Flötistin des “IKZE – Musikabende junger zeitgenössischer Komponisten “ zusammen mit Gergely Madaras.

Im Sommer 2006 war sie als Flötistin und Lehrerin des Internationalen Musikfestivals in Beigang (Taiwan) eingeladen, seit 2009 ist sie Dozentin des Artesono Festivals in der Schweiz und gibt regelmäßig Workshops in Deutschland. In 2010 hat Noemi einen erfolgreichen Meisterkurs auf der „Winter Academy of the Tbilisi Wind Festival“ in Georgien geleitet. In 2011 hat sie eigenen Kurs für die Studenten und Postgradualstudenten der Royal Northern College of Music geleitet und für die Studenten der Royal Irish Academy of Music Workshops gegeben.

In 2007 gewann sie ein Stipendium von „Ari S. Kupsus Salon Concert Society”, Unterstützung von Brannen-Cooper Fund (USA) für die Premiere der Flötenkonzert von Georgi Sztojanov mit der Schlagzeugensemble Amadinda und Stipendium von Stiftung der Rotarier für Postgradualstudium in Wien. Weitere Stipendien hat sie bekommen vom Theodor-Rogler Stiftung und vom Werner Tripp Memorial Fund. Das Studium von Noémi Györi in Deutschland würde vom DAAD gefördert.

Noémi Győri spielt ein 14K LaFin Flötenkopf Unterstützt von Solti Foundation (Belgien), mit einer14K Miyazawa Goldflöte, was Miyazawa Deutschland und Österreich für sie zu Verfügung stellt.

Aufnahmen mit Ungarischer Rundfunk, Deutschlandfunk, ORF, Georgisches Rundfunk und mit dem Verlag Hungaroton.

Interviews: Flöte Aktuell der Deutschen Flöten Gesellschaft (2009), Miyazawa USA Flötistin der Monate (2010).