Peter Cismarescu wurde 1981 in München geboren und erhielt ab dem fünften Lebensjahr Violinunterricht. Ab seinem siebten Lebensjahr war er Mitglied des Tölzer Knabenchor, dann erster Solist mit Auftritten in Japan, Israel, Italien und Frankreich, bei den Salzburger Festspielen, sowie auf vielen bekannten Bühnen in Deutschland. Nach dem Stimmbruch sang er viel in Chören. Die erste Stimmbildung als Bariton erhielt er bei Margarita Burkhart an der städtischen Sing-und Musikschule München.
2003 war er Gründungsmitglied des Vokalensembles „Nostalphoniker”, das 2004 Bundespreisträger bei „Jugend Musiziert“ wurde und anschließend unter anderem Reisen nach Alexandria, Kairo, Paris, St. Petersburg und Kaliningrad unternehmen durfte.
Peter Cismarescu studierte Geschichte und Ethnologie an der Ludwig-Maximilians-Universität München, bevor er im Herbst 2006 sein Gesangsstudium an der Hochschule für Musik und Theater München bei Professor Gabriele Fuchs aufnahm. Seit 2008 ist er Student im Fach Musiktheater an der Bayerischen Theaterakademie und wird in der Liedklasse von Tobias Truninger unterrichtet.
Anfang 2008 war er in der Rolle des Papageno in einer Hochschulproduktion der „Zauberflöte“ von W.A. Mozart zu sehen. 2009 folgte die Rolle des „Podestat“ in Bizets Oper „Le Docteur Miracle“ im Rahmen einer Hochschulproduktion in der Reaktorhalle München. Im März 2009 war Peter Cismarescu Finalist im 24. Internationalen Robert-Stolz-Gesangswettbewerb in Hamburg. Im selben Jahr nahm er an Workshops unter der Leitung von Ingrid Kremling und Christian Gerhaher teil. Anfang 2010 sang er die Rolle des „Eisenstein” in einer Hochschulproduktion der „Fledermaus” von Johann Strauß.