Peter Volpert

Peter Volpert (Violoncello)

 

 

Peter Volpert (22 Jahre) begann mit 7 Jahren das Cello zu erlernen. Daraufhin erhielt er Unterricht bei Lorne Monroe, ehemaliger Stimmführer des „New York Philharmonic Orchestra“ und „Philadelphia Orchestra“. Er studierte mit Professorin Elizabeth Simkin, eine ehemalige Stundentin von Janos Starker und schloss seinen „Bachelor of Music“ am „College of Ithaca, New York“ ab. Während dieser Zeit gewann er den „Ithaca College Concerto Competition“ mit seiner Interpretation des E. Lalo Cellokonzertes in D-Dur. Aktuell studiert Peter Volpert im zweiten Semester „Master of Music“ an der Hochschule für Musik und Theater München bei Professor Reiner Ginzel und ist Mitglied des „Arcis Cello Quartetts“. 2014 wurde er als Stipendiat der Initiative „Yehudi Menuhin Live Music Now“ in München aufgenommen

Künstlerischer Werdegang des ARCIS Cello Quartetts, dem Peter Volpert angehört:

 Arcis-Violocello-quartett

Das ARCIS Cello Quartett (München) wurde im April 2012 gegründet und kann nach dieser kurzen Zeit auf eine erfolgreiche künstlerische Entwicklung zurückblicken.
Die Mitgleider des Ensembles sind Hans-Henning Ginzel, Mirella Nagy, Jan-Christopher Trost und Peter Volpert, Studenten der Master-klasse Violoncello der beiden Professoren Prof. Reiner Ginzel und Prof. Helmar Stiehler an der Hochschule für Musik und Theater München. Sie beherrschen ein breitgefächertes Repertoire aus der Klassik, der Filmmusik und des Jazz. Dieses setzt sich aus Original-Werken und eigenen Arrangements des Komponisten Hans-Henning Ginzel zusammen.
Das ARCIS Cello Quartett tritt regelmäßig in und um München auf, so z.B. im Bürgerhaus (Fürstenfeldbruck), im weißen Saal (Coburg), bei den Schlosskonzerten (Tutzing) und im Max-Joseph Saal der Münchner Residenz. Die Presse bescheinigt dem Quartett immer wieder besondere tonliche Sensibilität, hohe Musikalität und größte Virtuosität auf dem Instrument.
Das ARCIS Cello Quartett wird aktuell u.a. von der Künstleragentur FORWART (München) betreut.

Das Quartett entstand aus einem studentischen Projekt in dem die klassischen Konzerte der Celloliteratur in Bearbeitung für drei Cello und Solo-Cello für eine CD-Produktion (Cello-X5, München, 2010) neu aufgenommen wurden. Die besondere Klangqualität des Violoncellos ermöglicht es im „Kleinen“ ein Orchester zu imitieren, das den Solocellisten klangvoll unterstützen kann. Das Quartett fand einiges an Originalliteratur für vier Celli und erweiterte zunächst das Repertoire mit Bearbeitungen aus der Klassik. Der flexible Ton, hohe Virtuosität und der große Ambitus des Cello lassen viele Originalstücke in einem neuen exotischen Klang erstrahlen und machen vor allem den Reiz der Besetzung aus. Dabei hat das Ensemble viel Freude beim Interpretieren und imitiert auf sensible Weise andere Genres wie Jazz und die Filmmusik oder Instrumente wie die Oboe oder eine Big Band. Auch in diesen Musikbereichen ist die neuartige Klangästhetik eine Motivation für die jungen Künstler. Mittlerweile arrangiert das Celloquartett auch viele Stücke für sich um den ganz eigenen Ton hervorzuheben.

 

 

Das schreibt die Presse über das ARCIS Cello Quartett:

SÜDDEUTSCHE ZEITUNG

Klänge mit tänzerischem Charme
Ton-schön ergaben sich bei federnder Begleitung im Allegro assai singende Kantilenen, die zu runden Bögen geformt wurden…Virtuose Elemente, kombiniert mit hoher Expressivität…
…Überzeugend gelang hier das gemeinsame Spiel auf einem Atem…

FÜRSTENFELDBRUCKER TAGBLATT

Charmante Liebeserklärung ans Cello
Das international besetzte ARCIS Celloquartett mit vier charmanten Cellisten/innen verlieh dem Abend eine wunderbare musikalische Note.
Das Konzert wurde vom balsamischen Klang der Celli getragen und verströmte wohlige Wärme. Die Künstler hatten bei ihren frenetisch bejubelten Zugaben auch noch andere Facetten auf Lager. So brillierten sie mit der „Pizzicato-Polka“ von Johann Strauß und einem fetzigen Ragtime von Scott Joplin.

NEUE PRESSE COBURG

Romantische Träumereien
Vier Solisten begeisterten das zahlreich erschienene Publikum mit orchestraler Geschlossenheit wie solistischen Glanzleistungen.
Der warme einschmeichelnde Klang des Cello traf gleich zu Beginn mit „La Poesia“ von
S. Mercadante mit opernhafter Dramatik und epischem Wohlklang mitten in Herz und Bauch der Musikfreunde. Und mit dem „Feierlichen Stück“, einem großen lyrisch-pathetischen Szenarium polyphoner Harmonie im persönlich spätromantischen Stil von Richard Wagner wurde Mercadantes poetische Opernstimmung natürlich noch zur großen Geste der Oper selbst erhöht. Mit dem Selbstzitat des Brautchores aus Lohengrin feiert Wagner auch sich selbst und seine Opernliteratur.
Mit Johann Sebastian Bach setzten die Musiker ein beruhigendes Moment kosmischer Klarheit und Organisiertheit der Romantik entgegen, das die reine Welt der Töne wohltemperiert feierte.
(sie) ..erspielte sich mit dieser melancholischen und wildromantischen Phantasie strahlend groß und mit raum-sprengender Energie die mitempfindenden Herzen der Hörerinnen – ein ganz eigenes musikalisches und solistisches Highlight.
Natürlich durfte das brillante Quartett den Weißen Saal des Schlosses nicht ohne Zugabe verlassen.

MÜNCHNER MERKUR

Frisch, harmonisch und emotional
Das ARCIS Celloquartett bietet den Besuchern des Schlosskonzertes ein Verwöhn-programm
Im gut besuchten Festsaal eröffnete sich am Sonntagabend die hohe Leistung des akademischen Nachwuchses…Als Protagonist im Hintergrund fungierte Gregor Piatigorsky,
der…um 1927 den Berliner Philharmonikern angehörte. Soweit war es für die Mitglieder des ARCIS Celloquartetts noch nicht, und dennoch war der Höreindruck bereits ein Verwöhn-programm. Frisch und harmonisch entfalteten die Musiker die Sonata I von Georg Christof Wagenseil. Überzeugend gerieten die trauerumflorten Mäander des „Larghetto“ und die anschließende jubilierende Leichtigkeit des „Vivace“…Dieser Art von Jugend flogen wahrhaftig die Herzen zu.

FRÄNKISCHER TAG:

Liebe auf den ersten Blick
Im weißen Saal schufen vier Schüler der Cello-Meisterklassen von Prof. Reiner Ginzel und Prof. Helmar Stiehler Klangbilder sinnlicher Kraft!
So war es für die Gäste ein großer Genuss, diesen wunderbaren jungen Musikern zuhören zu dürfen. Die vier Musiker bestachen sowohl in Harmonie und Klangqualität als auch mit mimen-reicher Körpersprache. Sie musizieren sensibel, durchdacht, mit sehr schönem, ausgefeiltem, warmem und beseeltem Ton und sind technisch absolut sicher. Sie haben selber große Freude am Zusammenspiel und ergänzen sich vorzüglich. Unglaublich, wie sie alle Techniken, Stricharten und Stile traumhaft sicher beherrschten, so als wären sie schon seit Jahrzehnten zusammen. Ein einzigartiger Genuss…..
„Bravourös, einfach toll, exzellent“ und weit mehr lobende Adjektive fanden dann die Zuhörer am Ende des Konzertes.